Begriff | Definition |
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essentiell | Essentiell bedeutet im allgemeinen Sprachgebrauch "unabdingbar" oder "zum Wesen eines Dinges (= der Essenz) gehörend". |
Fett | Als Fett bezeichnet man die Gruppe der Neutralfette, die in ihrer Grundsubstanz aus Kohlenstoff, Wasserstoff und Sauerstoff bestehen. Der Begriff wird häufig auch synonym mit dem Begriff Lipid verwendet. Im übertragenen Sinn wird Fett auch zur Bezeichnung des Körperfetts und damit des Fettgewebes verwendet. |
Fettsäuren | Als Fettsäuren bezeichnet man aliphatische Monocarbonsäuren, die aus einer langen, unverzweigten Kohlenwasserstoffkette und einer endständigen Carboxylgruppe bestehen. |
Fettverbrennung | Unter Fettverbrennung versteht man die Energiebereitstellung durch Oxidation von Fettsäuren im Körper. Diese werden zuvor durch Aufspaltung von Fett gewonnen. Daraufhin werden sie dem Fettstoffwechsel zugeführt und stehen dem Körper zum Energieumsatz zur Verfügung. Das Fett kann dabei sowohl aus der Nahrung als auch aus dem körpereigenen Fettgewebe stammen. Der Brennwert von reinem Fett entspricht 9 kcal/g. Fettgewebe besteht nicht zu 100% aus Fett und erreicht einen Brennwert von etwa 7 kcal/g. Um ein Kilogramm Fettgewebe auf- oder abzubauen ist also eine Differenz zum Kalorienbedarf von 7000 kcal nötig. |
Fitness | Der Begriff Fitness kann verschiedene Bedeutungen haben:
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Fruktose | Fruktose ist ein natürlich vorkommendes, süß schmeckendes Monosaccharid mit der Summenformel C6H12O6. |
Genetik | |
Gesundheit | Gesundheit ist nach der Definition der WHO einerseits der "Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens", andererseits aber auch ein "menschliches Grundrecht". Das zugehörige Adjektiv lautet gesund. |
Gicht | Die Gicht ist die klinische Manifestation einer Hyperurikämie mit Uratausfällung in den Gelenken und anderen Geweben. |
Histamin | Histamin ist ein biogenes Amin, das zu den so genannten Gewebshormonen gerechnet wird. Die Substanz spielt bei vielen physiologischen und pathophysiologischen Vorgängen eine zentrale Rolle und ist unter anderem ein wichtiger Mediator bei Entzündungsreaktionen. |
Hormon | Hormone sind Signal- und Botenmoleküle, die der Regulation der verschiedenen Körperfunktionen dienen. Sie können von hormonbildenden Zellen in das umliegende Gewebe (parakrine Sekretion) oder in die Blutgefäße abgegeben werden (endokrine Sekretion). Weitere Sonderformen der Signalübertragung sind juxtakrin und intrakrin. |
Hypertonie | Als Hypertonie bezeichnet man in der Medizin die Erhöhung eines Drucks oder einer Gewebespannung über die physiologische Norm hinaus. |
Hypoglykämie (Unterzuckerung) | Unter einer Hypoglykämie versteht man eine Absenkung der Blutglukose-Konzentration unter den physiologischen Normwert von 60 mg/dl oder 3,3 mmol/l. Anm.: Im Kindesalter gelten andere Grenzen: 45 mg/dl (2,5 mmol/l) für Neugeborene und 50 mg/dl (2,8 mmol/l) jenseits der Neonatalperiode. |
Hypotonie | Als Hypotonie bezeichnet man Blutdruckwerte unterhalb von 100/60 mmHg. Im Gegensatz zur Hypertonie besteht jedoch nur beim Auftreten von Beschwerden Handlungsbedarf von ärztlicher Seite. |
Immunsystem | Das Immunsystem ist das Abwehrsystem biologischer Organismen gegenüber fremden Substanzen oder Lebewesen. Es unterscheidet zwischen eigenen und fremden Strukturen und dient damit der Erhaltung der individuellen Integrität. Über ein Immunsystem verfügen nicht nur Menschen und Tiere, sondern auch Pflanzen und - in stark reduzierter Form - sogar Mikroorganismen. |